Kassel
Germany
in front of Kunsthalle Fridericianum, foot of stairs to portal Names and Stones - Hommage since 2 June 1992
unknown
Rückblick auf die Dokumenta IX
Anlässlich der Dokumenta IX (1992) entstandenen die “Denkräume“ von Tom Fecht. Die später in die Stolpersteine der „Naziopfer“ übergegangen sind. Die Denkräume sollten an die an AIDS verstorbenen erinnern. Da tauchen Namen auf wie Rock Hudson, Klaus Nomi und Keith Haring. Noch heute sind die „Mémoire nomade“ („Namen und Steine“) vor dem Fridericianum in Kassel zu sehen. Noch heute machen mich die Steine nachdenklich und traurig.
Tom Fecht ist auch für andere Gedenkstätten verantwortlich, wie die „Verletzte Liebe“ als Mahnmal der an Aids gestorbenen in Frankfurt oder „Natura Forte“ am Waldschlößchen bei Reinhausen (Kreis Göttingen).
Zu den großen Künstlern im Kampf gegen Aids gehörte Keith Haring. Fotos © Diego Diego's Leben mit HIV WordPress

30 August 2012
Diego, Frankfurt