Braunschweig Deutschland |
an der Martinikirche, Seite zum Amtsgericht | Namen und Steine - Epitaph I |
seit 29 September 1995 68 Namen |
Seit September 1995 liegen an der Martinikiche Steine zur Erinnerung an Menschen, die an den Folgen von Aids verstorben sind. Die Steine tragen die Namen von Bekannten, Freundinnen und Freunden aus Braunschweig, der Region sowie der ganzen Welt. Sie stehen für Verlust, Trauer und Verzweifelung aber auch für Solidarität, Engagement und Kraft.
Der Denkraum soll der Trauer über den Verlust geschätzter Menschen Raum geben und zum Nachdenken anregen. Entstanden ist das Denkraum-Projekt auf Initiative des Künstlers Tom Fecht in Zusammenarbeit mit der Deutschen AIDS-Stiftung.
Den Denkraum in Braunschweig gibt es seit 29.09.1995. Er wurde damals im Rahmen des 10-jährigen Bestehens der Braunschweiger AIDS-Hilfe installiert. Er ist mitten in der Innenstadt an der Martinikiche gegenüber dem Amtsgericht. Heinz Kaiser hat das Projekt für die Braunschweiger AIDS-Hilfe in unsere Stadt geholt. Vorausgegangen waren zahlreiche Gespräche mit der Stadtverwaltung und der Kirchengemeinde um einen geeigneten Paltz zu finden. Hierbei war es uns wichtig, mit unserem Denkraum nicht am Stadtrand, sondern mitten im Leben zu sein. An der Seitenwand der Martinikiche gab es schon zwei historische Epitaphe, die an Verstorbene erinnern. Unser Denkraum liegt direkt vor diesen beiden Epitaphen auf dem Platz – der ideale Platz war gefunden!
Der Denkraum ist in das städtische Leben voll integriert, z.B. bei Stadtführungen, Gottesdiensten und Wochenmärkten. Für uns als Braunschweiger AIDS-Hilfe bekommt der Denkraum besondere Bedeutung zum Welt-AIDS-Tag, Sommerlochfestival (CSD Braunschweig) und bei den immer wieder neuen Steinsetzungen. Für Angehörige und Freunde ist er ein wichtiger Raum der Erinnerung und Trauer. Es werden ganz häufig Blumen dorthin gelegt.
Seit der Erstinstallation 1995 haben wir den Denkraum „Namen und Steine“ sieben Mal ergänzt: 1996, 1997, 1998, 2000, 2003, 2006 und 2011. Aktuell liegen 68 Namenssteine an der Martinikiche.
Braunschweiger AIDS-Hilfe e.V.
Der Denkraum soll der Trauer über den Verlust geschätzter Menschen Raum geben und zum Nachdenken anregen. Entstanden ist das Denkraum-Projekt auf Initiative des Künstlers Tom Fecht in Zusammenarbeit mit der Deutschen AIDS-Stiftung.
Den Denkraum in Braunschweig gibt es seit 29.09.1995. Er wurde damals im Rahmen des 10-jährigen Bestehens der Braunschweiger AIDS-Hilfe installiert. Er ist mitten in der Innenstadt an der Martinikiche gegenüber dem Amtsgericht. Heinz Kaiser hat das Projekt für die Braunschweiger AIDS-Hilfe in unsere Stadt geholt. Vorausgegangen waren zahlreiche Gespräche mit der Stadtverwaltung und der Kirchengemeinde um einen geeigneten Paltz zu finden. Hierbei war es uns wichtig, mit unserem Denkraum nicht am Stadtrand, sondern mitten im Leben zu sein. An der Seitenwand der Martinikiche gab es schon zwei historische Epitaphe, die an Verstorbene erinnern. Unser Denkraum liegt direkt vor diesen beiden Epitaphen auf dem Platz – der ideale Platz war gefunden!
Der Denkraum ist in das städtische Leben voll integriert, z.B. bei Stadtführungen, Gottesdiensten und Wochenmärkten. Für uns als Braunschweiger AIDS-Hilfe bekommt der Denkraum besondere Bedeutung zum Welt-AIDS-Tag, Sommerlochfestival (CSD Braunschweig) und bei den immer wieder neuen Steinsetzungen. Für Angehörige und Freunde ist er ein wichtiger Raum der Erinnerung und Trauer. Es werden ganz häufig Blumen dorthin gelegt.
Seit der Erstinstallation 1995 haben wir den Denkraum „Namen und Steine“ sieben Mal ergänzt: 1996, 1997, 1998, 2000, 2003, 2006 und 2011. Aktuell liegen 68 Namenssteine an der Martinikiche.
Braunschweiger AIDS-Hilfe e.V.