Cologne Germany |
Rheinuferpromenade/ Markmannsgasse | Names and Stones - Cold Corner |
since 17 August 1998 90 names |
Das Kalte Eck - Welt-Aids-Tag
"POSITIV ZUSAMMEN LEBEN - Aber sicher!" lautet das Motto des Welt-Aids-Tags am 1. Dezember 2011.
Ein besonderes Projekt gegen das Vergessen und Verdrängen findet sich ganz unscheinbar in Köln. Wohl jeder, der vom Heumarkt zum Rhein geht, ist schon einmal über ein circa 2,5 Quadratmeter großes Rechteck im Boden gelaufen.
Diese erst auf den zweiten Blick erkennbare Installation wurde bereits 1992 vom Künstler Tom Fecht entwickelt und fand 1998 ihren Platz in der Verlängerung der Marktmannsgasse.
Die Installation erinnert an Menschen, die an AIDS verstorben sind. Sie ist Teil des Projektes "Denkraum: NAMEN und STEINE" der Deutschen AIDS-Stiftung, Bonn und des Künstlers Tom Fecht (Steintafel neben der Installation). Auf einigen der Steine stehen Namen oder Teile von Namen von Kölner AIDS-Toten. Der Sinn dabei ist, unter anderem für "Solidarität mit HIV-infizierten Menschen" zu werben. Dieser "Denkraum" sollte im alltäglichen Umfeld der Verstorbenen einen Platz finden; gerade um den Heumarkt herum befinden sich viele schwule Kneipen.
"Obwohl der Künstler das Projekt im Jahr 2000 auslaufen ließ, besteht die Möglichkeit, die restlichen freien Erinnerungssteine auch zukünftig mit Namen zu versehen", da die Aids-Hilfe die Pflege des Denkraums übernommen hat. Photos © ich-bin-es Mein Köln
1 December 2011
ich-bin-es, Köln
"POSITIV ZUSAMMEN LEBEN - Aber sicher!" lautet das Motto des Welt-Aids-Tags am 1. Dezember 2011.
Ein besonderes Projekt gegen das Vergessen und Verdrängen findet sich ganz unscheinbar in Köln. Wohl jeder, der vom Heumarkt zum Rhein geht, ist schon einmal über ein circa 2,5 Quadratmeter großes Rechteck im Boden gelaufen.
Diese erst auf den zweiten Blick erkennbare Installation wurde bereits 1992 vom Künstler Tom Fecht entwickelt und fand 1998 ihren Platz in der Verlängerung der Marktmannsgasse.
Die Installation erinnert an Menschen, die an AIDS verstorben sind. Sie ist Teil des Projektes "Denkraum: NAMEN und STEINE" der Deutschen AIDS-Stiftung, Bonn und des Künstlers Tom Fecht (Steintafel neben der Installation). Auf einigen der Steine stehen Namen oder Teile von Namen von Kölner AIDS-Toten. Der Sinn dabei ist, unter anderem für "Solidarität mit HIV-infizierten Menschen" zu werben. Dieser "Denkraum" sollte im alltäglichen Umfeld der Verstorbenen einen Platz finden; gerade um den Heumarkt herum befinden sich viele schwule Kneipen.
"Obwohl der Künstler das Projekt im Jahr 2000 auslaufen ließ, besteht die Möglichkeit, die restlichen freien Erinnerungssteine auch zukünftig mit Namen zu versehen", da die Aids-Hilfe die Pflege des Denkraums übernommen hat. Photos © ich-bin-es Mein Köln
1 December 2011
ich-bin-es, Köln