Wuppertal Germany |
Willy-Brandt-Platz/ Kleine Klotzbahn | Names and Stones - Open Square II |
since 31 October 1997 41 names |
Am 31.Oktober 1997 vollendete Oberbürgermeister Hans Kremendahl das "Offene Quadrat II". Diese Installation auf dem Willy-Brandt-Platz in Elberfeld erinnert an 41 (1997 nur 37) Menschen, die in Wuppertal, Solingen und Remscheid an AIDS gestorben sind. Initiiert hatte das Projekt "Namen und Steine" 1992 die Deutsche AIDS-Stiftung in Bonn zusammen mit dem Künstler Tom Fecht.[1] Zum 10jährigen Bestehen der Wuppertaler AIDS-Hilfe entschloss sich der Verein diese Installation auch nach Wuppertal zu holen. Oberbürgermeister Kremendahl hatte die Schrimherrschaft übernommen, über 40 Privat-und Geschäftsleute ermöglichten mit ihren Spenden und ihrer Arbeitskraft die Ausführung des Projekts.[2]
Zusammen mit den Angehörigen setzte der Oberbürgermeister den letzten Stein und erklärte, das die Form des Gedenkens den Verstorbenen würdig sei. Er versprach sich weiter für die Betroffenen und die Beseitigung der Missstände bei der ambulanten und stationären Versorgung einzusetzen. Michael Jähme von der Wuppertaler AIDS-Hilfe bedankte sich bei den Unterstützern dafür, dass das Projekt durchgeführt werden konnte.[3] Im Oktober 2000 wurden vier weitere Steine dem Denkmal hinzugefügt.[4]
Eine kleine metallene Plakette erklärt die Installation:
Zusammen mit den Angehörigen setzte der Oberbürgermeister den letzten Stein und erklärte, das die Form des Gedenkens den Verstorbenen würdig sei. Er versprach sich weiter für die Betroffenen und die Beseitigung der Missstände bei der ambulanten und stationären Versorgung einzusetzen. Michael Jähme von der Wuppertaler AIDS-Hilfe bedankte sich bei den Unterstützern dafür, dass das Projekt durchgeführt werden konnte.[3] Im Oktober 2000 wurden vier weitere Steine dem Denkmal hinzugefügt.[4]
Eine kleine metallene Plakette erklärt die Installation:
"Offenes Quadrat II
Wuppertal 1997
Diese Installation erinnert an Menschen,
die an AIDS verstorben sind.
Sie ist Teil des Projektes
"Denkraum NAMEN und STEINE"
der Deutschen AIDS_Stiftung Bonn und
des Künstlers Tom Fecht.
AIDS-Hilfe Wuppertal e.V.
Diese Tafel wurde von der Bayer AG finanziert."
[1] Ann-Kathrin Rief, Steine erinnern an Aids-Tote, in: WZ vom 1.November 1997.
[2] Eintrag auf www.aidsmemorial.info (abgerufen am 14.04.2012)
[3] Ann-Kathrin Rief, Steine erinnern an Aids-Tote, in: WZ vom 1.November 1997.
[4] Eintrag auf www.aidsmemorial.info (abgerufen am 14.04.2012)
Photos © Jan Niko Kirschbaum Denkmal Wuppertal
2 September 2011
Jan Niko Kirschbaum, Wuppertal